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Was ist ein Kurzzeitkennzeichen & wann wird es benötigt?

Fahrzeugaufbereitung bei Cuno GmbH – Hochwertige Pflege und Aufbereitung für makellose Fahrzeugüberführungen.

Ein Kurzzeitkennzeichen ist eine spezielle Art von Kfz-Kennzeichen, das ausschließlich für vorübergehende Zwecke genutzt wird. Es ist für maximal fünf Tage gültig und eignet sich ideal für Situationen wie die Fahrzeugüberführung, Probefahrten oder Testfahrten vor dem Kauf. Anders als reguläre Kennzeichen ist es nicht an eine dauerhafte Fahrzeugzulassung gebunden.

Weitere typische Einsatzgebiete sind der Transport eines Gebrauchtwagens vom Verkäufer zum Wohnort oder Fahrten zum TÜV, wenn das Fahrzeug noch nicht zugelassen ist. Dank seiner flexiblen Nutzung ist das Kurzzeitkennzeichen eine praktische Lösung für kurzfristige Anforderungen im Straßenverkehr.

So beantragen Sie ein Kurzzeitkennzeichen online oder vor Ort

Die Beantragung eines Kurzzeitkennzeichens erfolgt in drei Schritten:

Team von Cuno GmbH bei der Besprechung von Fahrzeugüberführungs- und Logistiklösungen.
01Voraussetzungen prüfen

Das Fahrzeug muss fahrbereit sein, über eine gültige Betriebserlaubnis verfügen und in einigen Fällen ist ein gültiger TÜV erforderlich. Auch der geplante Verwendungszweck, etwa eine Überführung oder Probefahrt, sollte klar definiert sein.

Cuno GmbH – Professionelle Fahrzeugüberführungen und zuverlässige Logistiklösungen für Unternehmen.
02Unterlagen vorbereiten

Sie benötigen einen gültigen Personalausweis oder Reisepass, die Fahrzeugpapiere (wie die Zulassungsbescheinigung Teil I) und eine elektronische Versicherungsbestätigung (eVB-Nummer) speziell für das Kurzzeitkennzeichen.

Das Team von Cuno GmbH, spezialisiert auf Fahrzeugüberführungen und mobile Logistiklösungen, präsentiert sich auf einem Gruppenfoto.
03Antrag stellen

Den Antrag können Sie online über die Website der zuständigen Zulassungsbehörde oder vor Ort einreichen. Nach Prüfung der Unterlagen erhalten Sie das Kennzeichen und die zugehörigen Dokumente, die sofort genutzt werden können.

Versicherungsschutz für Kurzzeitkennzeichen

Für ein Kurzzeitkennzeichen ist eine Haftpflichtversicherung zwingend erforderlich. Sie deckt Schäden ab, die Sie mit dem Fahrzeug bei Dritten verursachen. Die elektronische Versicherungsbestätigung (eVB-Nummer) wird bei der Beantragung benötigt.

Zusätzlich können Sie optional eine Teil- oder Vollkaskoversicherung abschließen, um sich gegen Schäden am eigenen Fahrzeug abzusichern. Dies kann insbesondere bei teureren Fahrzeugen sinnvoll sein. Vergleichen Sie vorab verschiedene Anbieter, um einen passenden Tarif zu wählen, der Ihren Anforderungen entspricht.

Beachten Sie, dass das Fahrzeug auch über eine gültige Betriebserlaubnis verfügen muss, damit es versichert werden kann.

Fahrzeugüberführung auf Eigenachse bei Cuno GmbH – Professionelle und sichere Transportlösungen für Fahrzeuge.

Was kostet ein Kurzzeitkennzeichen und wie lange ist es gültig?

Ein Kurzzeitkennzeichen ist für maximal fünf Tage gültig, was es ideal für kurzfristige Fahrten wie Fahrzeugüberführungen macht. Die Kurzzeitkennzeichen Kosten setzen sich aus verschiedenen Posten zusammen:

  • Verwaltungsgebühr: 13,10 Euro bei der Zulassungsstelle.
  • Kennzeichenprägung: Etwa 20 bis 30 Euro für ein Schilderpaar
  • Versicherungskosten: Zwischen 30 und 130 Euro für eine Kfz-Haftpflichtversicherung, abhängig vom Anbieter und gewählten Tarif

Insgesamt belaufen sich die Kosten für ein Kurzzeitkennzeichen auf etwa 70 bis 120 Euro. Dabei können die tatsächlichen Kosten je nach individuellen Umständen und gewählten Optionen variieren.

Häufige Fehler bei Kurzzeitkennzeichen und wie Sie diese vermeiden

Um häufige Fehler beim Umgang mit Kurzzeitkennzeichen zu vermeiden, sollten Sie folgende Punkte beachten:

Das Kurzzeitkennzeichen ist nur für maximal 5 Tage gültig. Fahren Sie nicht über das auf dem gelben Streifen vermerkte Ablaufdatum hinaus.

Verwenden Sie das Kennzeichen nur für erlaubte Zwecke wie Überführungs- und Probefahrten oder Fahrten zum TÜV. Eine Nutzung für andere Zwecke ist nicht gestattet.

Das Kurzzeitkennzeichen ist an ein bestimmtes Fahrzeug gebunden und darf nicht zwischen verschiedenen Fahrzeugen gewechselt werden.

In der Regel wird ein Kurzzeitkennzeichen nur mit gültiger HU ausgegeben. Ohne HU sind nur eingeschränkte Fahrten erlaubt, z. B. zur Prüfstelle oder Werkstatt.

Stellen Sie sicher, dass Sie eine gültige Kfz-Haftpflichtversicherung mit elektronischer Versicherungsbestätigung (eVB) haben. Beachten Sie, dass für Kurzzeitkennzeichen und spätere reguläre Zulassung separate eVB-Nummern erforderlich sind.

Beantragen Sie das Kurzzeitkennzeichen erst dann bei der Zulassungsbehörde, wenn Sie es akut benötigen. Der Ausstellungstag ist automatisch der erste Gültigkeitstag.

Bringen Sie das Kennzeichen gut sichtbar am Fahrzeug an, um eine Identifizierung im Straßenverkehr zu ermöglichen.

Bei Fahrten ohne gültige HU dürfen Sie sich nur in einem festgelegten Bereich und zu einem festgelegten Zweck bewegen.

Unser Fazit: Warum sich eine gute Planung bei Kurzzeitkennzeichen auszahlt

Eine gute Planung bei der Beantragung eines Kurzzeitkennzeichens spart Zeit und Geld. Indem Sie sicherstellen, dass alle Unterlagen bereit sind und das Fahrzeug die erforderlichen Voraussetzungen wie die Betriebserlaubnis und den Versicherungsschutz erfüllt, vermeiden Sie unnötige Verzögerungen oder zusätzliche Kosten. Auch die Wahl der richtigen Versicherung ist entscheidend, um sich optimal abzusichern. Mit einer sorgfältigen Vorbereitung können Sie das Kurzzeitkennzeichen effektiv und ohne Probleme nutzen – sei es für Probefahrten, Fahrzeugüberführungen oder andere kurzfristige Zwecke.

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